Aufwand und Mehrkosten für Nachweis KfW55 Standard

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zehn0813

zehn0813

Guten Morgen,

könnt ihr mir sagen, wie viel Mehraufwand es für einen Architekten / Bauingenieur ist, die Nachweise zu erbringen, damit der Neubau die Anforderungen des Kfw55-Standard erfüllt und die Förderungen gewährt werden?

Wir haben dem Architekten die Vorgabe gegeben, dass das Haus theoretisch den KFW-Standard 55 erfüllen würde. Bisher aber offen gelassen, ob wir die Förderungen tatsächlich in Anspruch nehmen wollen.

Wir haben uns nun auf ein Honorar geeinigt. Auf Nachfrage hieß es, dass das Honorar um 5000,00€ steigt, sollten wir den Nachweis benötigen, dass das Haus Kfw55-Standard erfüllt, um die Förderungen mit nehmen zu können.

Ist das gerechtfertigt? Ist der Mehraufwand, den der Architekt betreiben muss so hoch, dass ihm ein um 5000,00€ höheres Honorar zusteht?

Wir sprechen über ein klassisches Einfamilienhaus mit 170m². 1,5 geschossig. Der Architekt ist für alle LPH beauftragt und übernimmt zudem die Statik, sowie Wärmeschutznachweis, Heizlastberechnung und was man sonst so braucht. Er ist zudem Energieeffizienzexperte.

Bitte versteht mich nicht falsch: Wenn der Mehraufwand tatsächlich so groß ist, dann sei ihm sein Honorar gegönnt. Mir kommt das aber im Verhältnis zum eigentlich Honorar etwas sehr viel vor. Allerdings habe ich natürlich auch keine Ahnung, wie viel Mehrarbeit das für den Architekten ist.

Gruß,
Sebastian
 
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stefanc84

Guten Morgen,

könnt ihr mir sagen, wie viel Mehraufwand es für einen Architekten / Bauingenieur ist, die Nachweise zu erbringen, damit der Neubau die Anforderungen des Kfw55-Standard erfüllt und die Förderungen gewährt werden?

Wir haben dem Architekten die Vorgabe gegeben, dass das Haus theoretisch den Kfw-Standard 55 erfüllen würde. Bisher aber offen gelassen, ob wir die Förderungen tatsächlich in Anspruch nehmen wollen.

Wir haben uns nun auf ein Honorar geeinigt. Auf Nachfrage hieß es, dass das Honorar um 5000,00€ steigt, sollten wir den Nachweis benötigen, dass das Haus Kfw55-Standard erfüllt, um die Förderungen mit nehmen zu können.

Ist das gerechtfertigt? Ist der Mehraufwand, den der Architekt betreiben muss so hoch, dass ihm ein um 5000,00€ höheres Honorar zusteht?

Wir sprechen über ein klassisches Einfamilienhaus mit 170m². 1,5 geschossig. Der Architekt ist für alle LPH beauftragt und übernimmt zudem die Statik, sowie Wärmeschutznachweis, Heizlastberechnung und was man sonst so braucht. Er ist zudem Energieeffizienzexperte.

Bitte versteht mich nicht falsch: Wenn der Mehraufwand tatsächlich so groß ist, dann sei ihm sein Honorar gegönnt. Mir kommt das aber im Verhältnis zum eigentlich Honorar etwas sehr viel vor. Allerdings habe ich natürlich auch keine Ahnung, wie viel Mehrarbeit das für den Architekten ist.

Gruß,
Sebastian
Ein Energieberater inkl Überwachung und Dokumentation kostet nach meiner Erfahrung um die 2.000€. Insofern wären 5.000€ schon zu viel. Aber vielleicht hat der Architekt durch Kfw auch mehr Aufwand, den er sich bezahlen lässt. Bin letztendlich kein Experte, halte es aber für zu teuer.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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